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"Das grundlegende Werkzeug für die Manipulation der Realität ist die Manipulation von Worten. Wenn du die Bedeutung von Wörtern kontrollieren kannst, dann kannst du auch die Leute kontrollieren, die sie benutzen müssen."

Philip K. Dick

“The basic tool for the manipulation of reality is the manipulation of words. If you can control the meaning of words, you can control the people who must use them.”

Diese Aussage von Philip K. Dick fasst prägnant zusammen, wie Sprache und Realität eng miteinander verflochten sind. Wörter tragen Bedeutungen, die weit über ihre bloße Definition hinausgehen; sie sind Werkzeuge, mit denen Weltanschauungen, Überzeugungen und Verhaltensweisen geformt werden können. Wer die Bedeutung und Konnotationen von Begriffen prägt, beeinflusst das Denken und Handeln anderer.

Das zeigt sich besonders in der Art, wie politische und mediale Institutionen bestimmte Begriffe gezielt umdeuten oder euphemistisch nutzen. Ein Begriff wie „Freiheit“ oder „Sicherheit“ kann durch gezielte Manipulation anders gefärbt werden, bis Menschen beginnen, in vorgegebenen Bahnen zu denken, ohne dies bewusst wahrzunehmen. In einer Weise wird die Realität neu definiert, weil das sprachliche Fundament, auf dem unser Verständnis ruht, kontrolliert wird.

Das ist auch der Kern der modernen „Wahrheitskontrolle“: Wer die Sprache verändert, verschiebt den Rahmen dessen, was als „normal“ oder „richtig“ wahrgenommen wird. Der einzelne Mensch, der auf diese Begriffe angewiesen ist, wird dadurch in seinen Denk- und Handlungsmöglichkeiten eingeschränkt, ohne sich dessen oft bewusst zu sein.

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