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George Carlin | Politiker

"Sie haben vielleicht bemerkt, dass ich mich über eine Sache nicht beschwere: Politiker. Jeder beschwert sich über Politiker. Jeder sagt, dass sie scheiße sind. Was denken Sie denn, woher diese Politiker kommen? Sie fallen nicht vom Himmel. Sie kommen nicht durch eine Membran aus einer anderen Realität. Sie kommen aus amerikanischen Elternhäusern und amerikanischen Familien, aus amerikanischen Häusern, amerikanischen Schulen, amerikanischen Kirchen, amerikanischen Unternehmen und amerikanischen Universitäten, und sie werden von amerikanischen Bürgern gewählt. Das ist das Beste, was wir tun können, Leute. Das ist es, was wir zu bieten haben. Das ist es, was unser System hervorbringt: Müll rein, Müll raus. Wenn man selbstsüchtige, unwissende Bürger hat, wird man auch selbstsüchtige, unwissende Führer bekommen. Amtszeitbeschränkungen werden nichts bringen; man wird nur mit einem neuen Haufen egoistischer, ignoranter Amerikaner enden. Also, vielleicht, vielleicht, vielleicht sind es nicht die Politiker, die scheiße sind. Vielleicht ist hier etwas anderes scheiße... zum Beispiel die Öffentlichkeit. Ja, die Öffentlichkeit ist scheiße. Es gibt einen schönen Wahlkampfslogan für jemanden: "Die Öffentlichkeit ist scheiße. Scheiß auf die Hoffnung."

George Carlin

Alexis de Tocqueville | Demokratie | Tyrannei | Despotie

"In den demokratischen Republiken geht die Tyrannei anders (als in Despotien) zu Werk; sie geht unmittelbar auf den Geist los. Der Machthaber sagt hier nicht mehr: 'Du denkst wie ich, oder Du stirbst'; er sagt: 'Du hast die Freiheit, nicht zu denken wie ich (...), aber von dem Tag an bist Du ein Fremder unter uns. Du wirst Dein Bürgerrecht behalten, aber es wird Dir nichts mehr nützen ( ...) Du wirst unter Menschen wohnen, aber Deine Rechte auf menschlichen Umgang verlieren. Wenn Du Dich einem unter Deinesgleichen nähern willst, so wird er Dich fliehen wie einen Aussätzigen; sogar wer an Deine Unschuld glaubt, wird Dich verlassen, sonst meidet man auch ihn. Gehe hin in Frieden, ich lasse Dir das Leben, aber es ist schlimmer als der Tod'."

Alexis de Tocqueville

Charles H. Spurgeon | Es wird eine Zeit kommen

"Es wird eine Zeit kommen, in der die Kirche keine Hirten mehr hat, die die Schafe füttern, sondern Clowns, die die Ziegen unterhalten."

Charles H. Spurgeon

Rainer Mausfeld | Mehr als 50 Jahre Elitendemokratie haben uns gezeigt

"Mehr als 50 Jahre Elitendemokratie haben uns gezeigt, wohin dieser Weg führt. Es ist der Weg der Zerstörung. Der Zerstörung von Gemeinschaft, der Zerstörung der Idee von Gemeinschaft, der millionenfachen Zerstörung von Leben, der Zerstörung von kultureller und zivilisatorischer Substanz – vor allem in der Dritten Welt – und der Zerstörung unserer ökologischen Grundlagen. Die Nutznießer dieser Zerstörung haben keinen Grund, diesen Weg der Zerstörung zu ändern. Die dazu notwendige Veränderungsenergie kann nur von unten kommen – von uns. Das ist unsere Aufgabe und das ist unsere Verantwortung."

Professor Dr. Rainer Mausfeld

Vladimir Lenin | Warum sollte die Rede- und Pressefreiheit erlaubt sein?

"Warum sollte die Rede- und Pressefreiheit erlaubt sein? Warum sollte eine Regierung, die tut, was sie für richtig hält, zulassen, dass sie kritisiert wird? Sie würde keine Opposition mit tödlichen Waffen zulassen. Ideen sind viel tödlicher als Waffen. Warum sollte es irgendjemandem erlaubt sein, eine Druckerpresse zu kaufen und verderbliche Meinungen zu verbreiten, die darauf abzielen, die Regierung in Verlegenheit zu bringen?"

Vladimir Lenin

Max Weber | Alle politischen Gebilde sind Gewaltgebilde

"Alle politischen Gebilde sind Gewaltgebilde. Aber Art und Maß der Anwendung oder Androhung von Gewalt nach außen, anderen gleichartigen Gebilden gegenüber, spielt für Struktur und Schicksal politischer Gemeinschaften eine spezifische Rolle. Nicht jedes politische Gebilde ist in gleichem Maße »expansiv« in dem Sinn, daß es Macht nach außen, d.h. Bereithalten von Gewalt zwecks Erwerbs der politischen Gewalt über andere Gebiete und Gemeinschaften, sei es in Form von Einverleibung oder [von] Abhängigkeit, anstrebt. Die politischen Gebilde sind also in verschiedenem Umfang nach außen gewendete Gewaltgebilde."

Max Weber

Zbigniew Brzeziński | Die drei großen Imperative der imperialen Geostrategie

"Die drei großen Imperative der imperialen Geostrategie sind die Verhinderung von Absprachen und die Aufrechterhaltung der sicherheitspolitischen Abhängigkeit unter den Vasallen, die Aufrechterhaltung der Gefügigkeit und des Schutzes der Tributpflichtigen und die Verhinderung des Zusammenkommens der Barbaren."

Zbigniew Brzeziński

Richard David Prech | Also wenn ich ganz ehrlich sein darf

"Also wenn ich ganz ehrlich sein darf, dass ich dann immer denke, was für ein Unfall, dass diese Frau Außenministerin geworden ist. Unter normalen Bedingungen hätte die im Auswärtigen Amt noch nicht einmal ein Praktikum gekriegt. Dass jemand mit dieser moralischen Inbrunst einer Klassensprecherin einer Weltmacht, einer Kulturnation versucht zu erklären, was westliche Werte sind, sie als systemische Rivalen definiert und quasi ein Eskalationsszenario an die Wand malt, eine wertegeleitete Außenpolitik, die in Wirklichkeit eine konfrontationsgeleitete Außenpolitik ist, statt einfach mal kleine Brötchen zu backen und sich zu sagen: ‚Solange wir in Deutschland wirtschaftlich erfolgreich sind, nehmen die Chinesen uns mit allem Drum und Dran ernst.'"

Richard David Prech

Lysander Spooner | Agenten des Volkes

"Wenn ein Mensch mein Diener, Agent oder Anwalt ist, bin ich im Rahmen der ihm von mir übertragenen Vollmacht notwendigerweise verantwortlich für alle seine Handlungen. Wenn ich ihm, als meinem Agenten, entweder absolute oder irgendeine Macht über Personen oder Besitztümer anderer Menschen als mir selbst übertragen habe, bin ich dadurch notwendigerweise gegenüber diesen Personen verantwortlich für jeden Schaden, den er ihnen zugefügt hat, solange er innerhalb des Rahmens der Machtbefugnis wirkt, die ich ihm gewährt habe. Kein Individuum jedoch, das in seiner Person oder seinem Eigentum durch Handlungen des Kongresses geschädigt worden sein mag, kann sich an die individuellen Wähler wenden und sie für diese Handlungen ihrer sogenannten Agenten oder Repräsentanten zur Verantwortung ziehen. Diese Tatsache beweist, dass diese anmaßenden Agenten des Volkes - von uns allen - in Wirklichkeit die Agenten von niemandem sind."

Lysander Spooner

Lysander Spooner | Mehrheiten als solche bieten keine Garantien für Gerechtigkeit

"Mehrheiten als solche bieten keine Garantien für Gerechtigkeit. Sie sind Menschen von derselben Natur wie Minderheiten. Sie haben die gleichen Leidenschaften für Ruhm, Macht und Geld wie Minderheiten; und sie sind ebenso - vielleicht mehr als gleich, weil kühner - raubgierig, tyrannisch und prinzipienlos, wenn ihnen die Macht anvertraut wird. Es gibt also nicht mehr Gründe, warum ein Mensch die Herrschaft der Mehrheit aufrechterhalten oder sich ihr unterwerfen sollte, als bei einer Minderheit."

Lysander Spooner

Ingolfur Blühdorn | Die Politik verliert gegenüber der Macht der Märkte

„Längst ist in den westlichen Stammländern der Demokratie offensichtlich, dass die Versprechen, die in diesem Begriff liegen, wohl unerfüllt bleiben werden: Die Politik verliert gegen- über der Macht der Märkte dramatisch an Boden; vermeintlich demokratische Systeme sind fest in der Hand machtvoll organisierter Interessen und haben mit Volkssouveränität – wenn es die je irgendwo gab – immer weniger zu tun. Unaufhaltsam schreiten soziale Ungleichheit sowie die Entmündigung und Verdinglichung der Bürger als bloße Verwaltungsgegenstände oder human resources voran – wobei freilich jeder Schritt der Entmündigung als emanzipatorischer Gewinn kommuniziert wird.“

Ingolfur Blühdorn

Coudenhove-Kalergi | Heute ist Demokratie Fassade der Plutokratie

"Die Verfassungsform, die Feudalismus und Absolutismus ablöste, war demokratisch; die Herrschaftsform plutokratisch. Heute ist Demokratie Fassade der Plutokratie: weil die Völker nackte Plutokratie nicht dulden würden, wird ihnen die nominelle Macht überlassen, während die faktische Macht in den Händen der Plutokraten ruht. In republikanischen wie in monarchischen Demokratien sind die Staatsmänner Marionetten, die Kapitalisten Drahtzieher: sie diktieren die Richtlinien der Politik, sie beherrschen durch Ankauf der öffentlichen Meinung die Wähler, durch geschäftliche und gesellschaftliche Beziehungen die Minister. An die Stelle der feudalen Gesellschaftsstruktur ist die plutokratische getreten: nicht mehr die Geburt ist maßgebend für die soziale Stellung, sondern das Einkommen. Die Plutokratie von heute ist mächtiger als die Aristokratie von gestern: denn niemand steht über ihr als der Staat, der ihr Werkzeug und Helfershelfer ist. Als es noch echten Blutadel gab, war das System des Geburtsadels gerechter als das der heutigen Geldaristokratie: denn damals hatte die herrschende Kaste Verantwortungsgefühl, Kultur und Tradition, während die heute herrschende Klasse kein Verantwortungsgefühl, keine Kultur oder Tradition hat."

Richard Coudenhove-Kalergi

Machiavelli | Wer einmal begonnen hat, von Raub zu leben

"Wer einmal begonnen hat, von Raub zu leben, wird immer Vorwände finden, um sich dessen zu bemächtigen, was anderen gehört."

Machiavelli

Marvin Simkin | Demokratie sind zwei Wölfe und ein Lamm

"Demokratie ist nicht Freiheit. Demokratie sind zwei Wölfe und ein Lamm, die darüber abstimmen, was sie zu Mittag essen. Freiheit kommt von der Anerkennung bestimmter Rechte, die nicht genommen werden dürfen, nicht einmal durch eine 99 %-ige Abstimmung."

Marvin Simkin

Prof. Reiner Mausfeld | Bei einem von oben verordnetem ‚Krieg gegen X‘

"Bei einem von oben verordnetem ‚Krieg gegen X‘ – sei es gegen den ‚Terror‘ oder gegen eine Pandemie - geht es nie um das, was als zu bekämpfen deklariert wird. All das, was hier als Krieg gegen eine Bedrohung verkauft wird, darf gar nicht erfolgreich sein, weil sein Erfolg für die ökonomischen und politischen Zentren der Macht gerade darin liegt, nicht erfolgreich zu sein und als Mittel der Angsterzeugung und Herrschaftssicherung erhalten zu bleiben."

Prof. Reiner Mausfeld

Machiavelli | Alle Macht ist Raub

"Alle Macht ist Raub und all ihre Rechtfertigung pure Ideologie."

Niccolò di Bernardo dei Machiavelli

Fritz Bauer | Gehorsam schlechthin für eine Tugend zu halten

"Leider ist es eine typisch deutsche Eigenschaft, den Gehorsam schlechthin für eine Tugend zu halten. Wir brauchen die Zivilcourage, "Nein" zu sagen."

Fritz Bauer

Edward Bernays | Wenn wir den Mechanismus und die Motive des Gruppendenkens verstehen

"Wenn wir den Mechanismus und die Motive des Gruppendenkens verstehen, ist es jetzt möglich, die Massen nach unserem Willen zu kontrollieren und zu reglementieren, ohne dass sie es merken."

Edward Bernays

Bertolt Brecht | Wenn sich die Verbrechen häufen, werden sie unsichtbar

"Wenn sich die Verbrechen häufen, werden sie unsichtbar. Wenn die Leiden unerträglich werden, werden die Schreie nicht mehr gehört. Auch die Schreie fallen wie Regen im Sommer."

Bertolt Brecht

Dave Smith | grundlegendsten menschlichen Freiheiten

"Wenn Sie glauben, dass die grundlegendsten menschlichen Freiheiten von der Einnahme eines Produkts eines riesigen Pharmakonzerns abhängig gemacht werden sollten, dann sind Sie nicht liberal oder links. Sie sind weder konservativ noch patriotisch. Es gibt nur ein Wort, um Sie zu beschreiben, und das ist Faschist."

Dave Smith

Michael Meyen | weil sie das nirgends lernen konnte

"Die erste Bachelor-Generation besteigt gerade die Lehrstühle. Menschen, die handwerklich perfekt ausgebildet sind, die hegemoniale Ideologie verinnerlicht haben und als Werbeträger für ein System taugen, das akademische Bestätigung braucht, um weiter 'Demokratie' sagen zu können. Diese Generation bestimmt jetzt schon, was 'gute Wissenschaft' ist. Sie füllt Fachzeitschriften, Tagungsprogramme und so schließlich auch Lehrbücher, Vorlesungen und Seminare - mit Themen, Perspektiven und Begriffen, die sie der politischen Agenda und den damit verlinkten Ausschreibungen entnommen hat und die sie nicht hinterfragt, weil sie das nirgends lernen konnte."

Michael Meyen

Will Spencer | ein Alkoholiker, der versucht, sich nüchtern zu saufen

"Wenn deine Antwort auf jedes Versagen des Staats mehr Staat ist, bist du wie ein Alkoholiker, der versucht, sich nüchtern zu saufen.

Will Spencer

Dr. Angela Merkel | dass all die großen Entscheidungen keine demoskopische Mehrheit hatten

"Aber genau deshalb bin ich auch zutiefst davon überzeugt, dass es richtig ist, dass wir eine repräsentative Demokratie und keine plebiszitäre Demokratie haben und dass uns die repräsentative Demokratie für bestimmte Zeitabschnitte die Möglichkeit gibt, Entscheidungen zu fällen, dann innerhalb dieser Zeitabschnitte auch für diese Entscheidungen zu werben und damit Meinungen zu verändern. Wir können im Rückblick auf die Geschichte der Bundesrepublik sagen, dass all die großen Entscheidungen keine demoskopische Mehrheit hatten, als sie gefällt wurden. Die Einführung der Sozialen Marktwirtschaft, die Wiederbewaffnung, die Ostverträge, der Nato-Doppelbeschluss, das Festhalten an der Einheit, die Einführung des Euro und auch die zunehmende Übernahme von Verantwortung durch die Bundeswehr in der Welt – fast alle diese Entscheidungen sind gegen die Mehrheit der Deutschen erfolgt. Erst im Nachhinein hat sich in vielen Fällen die Haltung der Deutschen verändert. Ich finde es auch vernünftig, dass sich die Bevölkerung das Ergebnis einer Maßnahme erst einmal anschaut und dann ein Urteil darüber bildet. Ich glaube, das ist Ausdruck des Primats der Politik. Und an dem sollte auch festgehalten werden."

Dr. Angela Merkel

Jon Rappoport | Sozialismus ist

"Sozialismus ist: Das Nehmen von Geld (Steuern) von einigen Leuten, die dafür arbeiten, und das Geben an andere, die nicht dafür arbeiten. Im großen Stil. Die enorme Ausweitung von Gratisleistungen, die von der Zentralregierung verteilt werden. Um Abhängigkeit zu schaffen und zu erhalten. Der staatliche Schutz von begünstigten Personen und Unternehmen, der es ihnen erlaubt und sie dabei unterstützt, ihr Vermögen unbegrenzt zu vergrößern, unabhängig davon, welche Verbrechen sie dabei begehen. (Monsanto wäre ein gutes Beispiel.) Die Verdrängung derjenigen, die mit den begünstigten Personen und Konzernen konkurrieren wollen. Die Diktatur durch und für die sehr Reichen, die vorgibt, der Diener der Bevölkerung zu sein. Die Lüge, dass die Diktatur von den Massen geführt wird. Die schrittweise Senkung des Lebensstandards für die überwältigende Mehrheit der Menschen. Die Propaganda, die behauptet, der Sozialismus sei der Weg zu einer besseren Welt für alle. Mit anderen Worten: Der Sozialismus ist eine Schutzgelderpressung, ein langer Betrug und ein herzloses System der Elitenkontrolle, das sich als das höchste Gut ausgibt. Er ist nur eine andere Form der Tyrannei von oben nach unten - so alt wie die Berge."

Jon Rappoport

Albert Jay Nock | Der Staat in seiner ursprünglichen Absicht rein antisozial

"Der Staat ist sowohl in seiner Entstehung als auch in seiner ursprünglichen Absicht rein antisozial. Er basiert nicht auf der Idee der natürlichen Rechte, sondern auf der Idee, dass der Einzelne keine Rechte hat, außer denen, die ihm der Staat vorläufig zugestehen kann. Er hat das Recht immer teuer gemacht und den Zugang erschwert, und er hat sich stets über das Recht und die allgemeine Moral gestellt, wann immer er sich dadurch Vorteile verschaffen konnte."

Albert Jay Nock

Thomas Jefferson | Eine Regierung, die groß genug ist

"Eine Regierung, die groß genug ist, um dir alles zu geben, was du willst, ist eine Regierung, die groß genug ist, um dir alles zu nehmen, was du hast."

Thomas Jefferson

Ludwig von Mises | Die Verfechter des Sozialismus

"Die Verfechter des Sozialismus nennen sich selbst progressiv, aber sie empfehlen ein System, das sich durch starre Einhaltung der Routine und durch Widerstand gegen jede Art von Verbesserung auszeichnet. Sie nennen sich Liberale, aber sie sind darauf aus, die Freiheit abzuschaffen. Sie nennen sich Demokraten, aber sie sehnen sich nach der Diktatur. Sie nennen sich Revolutionäre, aber sie wollen die Regierung allmächtig machen. Sie versprechen die Segnungen des Gartens Eden, aber sie planen, die Welt in ein gigantisches Postamt zu verwandeln. Jeder Mensch, außer einem, ist ein untergeordneter Angestellter in einem Büro."

Ludwig von Mises

C.S. Lewis | Ich mag es nicht, wenn die Ansprüche der Regierung

"Ich mag es nicht, wenn die Ansprüche der Regierung - die Gründe, auf denen sie meinen Gehorsam fordert - zu hoch angesetzt werden. Ich mag weder die magischen Anmaßungen des Medizinmanns noch das göttliche Recht der Bourbonen. Das liegt nicht nur daran, dass ich nicht an die Magie und an Bossuets Politique glaube. Ich glaube an Gott, aber ich verabscheue die Theokratie. Denn jede Regierung besteht aus bloßen Menschen und ist, streng genommen, ein Provisorium; wenn sie ihren Geboten "So spricht der Herr" hinzufügt, lügt sie, und zwar gefährlich. Aus demselben Grund fürchte ich die Regierung im Namen der Wissenschaft. So kommen Tyranneien zustande. In jedem Zeitalter werden die Männer, die uns unter ihrer Fuchtel haben wollen, wenn sie vernünftig sind, den Anspruch erheben, den die Hoffnungen und Ängste des jeweiligen Zeitalters am stärksten machen. Sie "kassieren ab". Es war die Magie, es war das Christentum. Jetzt wird es sicherlich die Wissenschaft sein. Vielleicht halten die wirklichen Wissenschaftler nicht viel von der "Wissenschaft" der Tyrannen - sie hielten auch nicht viel von Hitlers Rassentheorien oder Stalins Biologie. Aber sie können mundtot gemacht werden."

C.S. Lewis

Russel Brand | Die Mainstream-Medien sind nicht dein Freund

"Ich habe viele Fehler gemacht, ich habe mich oft geirrt, aber langsam glaube ich, dass ich in diesem Punkt Recht habe: Die Mainstream-Medien sind nicht dein Freund, die Kultur ist nicht dein Freund, die Regierung ist nicht dein Freund, das Großkapital ist nicht dein Freund. Sie arbeiten kollegial zusammen, um eine Reihe von Systemen zu schaffen, die für sie vorteilhaft sind und dich benachteiligen."

Russel Brand