Fleisch essen soll laut moderner Auffassung für den Menschen normal und natürlich sein. Die Produzenten des Fleischs, also Teile des Leichnams der Tiere, halten ihre Masthallen und Schlachtfabriken für die Öffentlichkeit und für die Verbraucher jedoch möglichst verborgen. Es gibt keine Führungen von Schulklassen, keine Besuche von Privatpersonen durch diese Gebäude, dabei wäre es für die Verbraucher doch sicherlich einmal interessant zu erfahren, woher der Belag auf ihrem Brot, der Sonntagsbraten an der festlich gedeckten Tafel, und die Wurst auf dem Rost beim sommerlichen Grillen kommt?!
Die Fleischindustrie weiß schon sehr genau, warum sie ihre Betriebe ausreichend gegen Besuche und neugierige Blicke sichert. Denn jedem Besucher und Betrachter der zu schlachtenden Tiere wird klar, daß sie fühlende, denkende Lebewesen sind. Ihr Instinkt sagt ihnen bereits beim Einladen in die Transporter, daß es nach dieser herzlosen Behandlung im Mastbetrieb seit Geburt an, nicht in die Freiheit geht, sondern ihr letzter Gang im Tod enden wird. Sie wollen entkommen, sie hören die Schreie und riechen das ausströmende Blut.
Zu schrecklich und abstoßend ist die Atmosphäre und Gewalt in solchen Betrieben, daß sich die Tierindustrie eine Transparenz ihres Gewerbes erlauben könnte. Jeder Besucher würde den Betrieb als Vegetarier oder Veganer verlassen und seine Erfahrungen weitergeben. Auf den Verpackungen von Schinken und Wurst gibt es stattdessen Heile Welt- Bilder von grinsenden Kühen, Schweinen und Hühnern in freier Natur, die mit der Wirklichkeit nichts zu tun haben.
Tierrechtsaktivisten sind in Barcelona in einen Mastbetrieb gegangen und haben die Wirklichkeit mit Kameras festgehalten. Es sind entsetzliche Aufnahmen, jedoch sind diese Zustände die Folge unseres Speiseplans, der zu einem großen Teil tierische Produkte beinhaltet, welche als „Grundnahrungsmittel“ des Menschen gelten und durch öffentliche Gelder gefördert werden, obwohl der Verzehr sämtlicher tierischer Produkte fatale Folgen für die eigene Gesundheit, die Umwelt und selbstverständlich die Tiere selbst hat.
(Tiere sollten von der Speisekarte genommen werden) #vegan #tierschutz
Synchronisation und Aufarbeitung: MOYO Film - Videoproduktion
Sprecher: © Cassandra | © Eva | © Flo | © Justus | © Mandy | © Oli
Videobearbeitung Jan (yoice.net)
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