Jean-Jacques Rousseau | Die Freiheit des Menschen
"Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, daß er tun kann, was er will, sondern daß er nicht tun muß, was er nicht will"
"Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, daß er tun kann, was er will, sondern daß er nicht tun muß, was er nicht will"
„Die Leute haben keine Ahnung, wie viele Zwänge es gibt in der Politik. Politiker sind durch Prozesse, Ereignisse und Abläufe teilweise fremdbestimmt. Man ist nicht allmächtig, sondern bisweilen ohnmächtig“
Helmut Schmidt: Ich habe den Verdacht, dass sich alle Terrorismen, egal, ob die deutsche RAF, die italienischen Brigate Rosse, die Franzosen, Iren, Spanier oder Araber, in ihrer Menschenverachtung wenig nehmen. Sie werden übertroffen von bestimmten Formen von Staatsterrorismus.
ZEIT: Ist das Ihr Ernst? Wen meinen Sie?
Helmut Schmidt: Belassen wir es dabei. Aber ich meine wirklich, was ich sage.
„Immer wieder fällt uns auch auf, das wir in einem Land leben das tief krank ist, in einer Landschaft der Lüge, und es gibt Menschen jeder Bildungsstufe, die lügen bis zum Letzten."
„Man kann eine Gesellschaft, man kann eine Wirtschaft, man kann persönliche Beziehung auch zu Tode schützen."
"Niemand ist hoffnungsloser versklavt als jene, die fälschlicherweise glauben, frei zu sein."
„Und wenn alle anderen die von der Partei verbreitete Lüge glaubten – wenn alle Aufzeichnungen gleich lauteten -, dann ging die Lüge in die Geschichte ein und wurde Wahrheit.“
„Demokratie hat eben nichts mit Freiheit zu tun. Demokratie ist eine von Demagogen angereizte und unsicher gesteuerte Herrschaft des Mobs. Insbesondere die deutsche Demokratie trägt Züge eines weichen, durch weitgehende und als solche oft kaum mehr wahrgenommene Selbstzensur gekennzeichneten Totalitarismus.“
“Es ist meine feste Überzeugung, dass die letzten siebzig Jahre des 20. Jahrhunderts als das finstere Mittelalter der theoretischen Physik in die Geschichte eingehen werden.“
„Wir haben einen Kanzler, der ein Lügner ist“
"Ich bin davon überzeugt, dass die Evolutionstheorie, besonders das Ausmaß in dem sie angewendet wird, als einer der größten Witze in die Geschichtsbücher der Zukunft eingeht. Die Nachwelt wird sich wundern, wie eine so schwache und dubiose Hypothese so unglaublich leichtfertig akzeptiert werden konnte."
"'Wir' entscheiden gar nichts. Das wird für uns entschieden: von den 'Märkten' und, in ihrem Gefolge, den Regierungen. Man muss schon sprachlich aufpassen, sich nicht in eine Verantwortung hineinzureden, die man gar nicht hat oder die einem grade abgenommen wird. 'Wir' müssen uns nicht überlegen, was wir denn lieber hätten, weil es darauf sowieso nicht ankommt. Fragen der Wirtschaftsordnung und der Verteilung der Wirtschaftsergebnisse werden heute von Gipfeltreffen und Zentralbankiers unter dem Druck der großen Unternehmen, insbesondere der Finanzbranche, entschieden. Etwas zu sagen haben werden 'wir' erst, wenn wir verstanden haben, dass wir grundsätzlich erst einmal nichts zu sagen haben."
„Die meisten Menschen sind andere Menschen. Ihre Gedanken sind die Meinungen anderer. Ihre Leben Nachahmungen, ihre Leidenschaften nur Zitate.“
Christian Drosten: "Allerdings muss man auch ganz klar feststellen: In dieser Region und vor allem in Saudi-Arabien wird momentan am intensivsten getestet."
Redaktion wiwo.de: "Was ja an sich kein Fehler ist, oder?"
Christian Drosten: "Nun ja. Es ist eben so, dass es bisher eine klare Fall-Definition gab, also ein striktes Schema, das festlegte, welcher Patient als Mers-Fall gemeldet wurde. Dazu gehörte zum Beispiel, dass der Patient eine Lungenentzündung hat, bei der beide Lungenflügel betroffen sind. Als in Dschidda Ende März diesen Jahres aber plötzlich eine ganze Reihe von Mers-Fällen auftauchten, entschieden die dortigen Ärzte, alle Patienten und das komplette Krankenhauspersonal auf den Erreger zu testen. Und dazu wählten sie eine hochempfindliche Methode aus, die Polymerase-Kettenreaktion (PCR)."
"In dem Maße, wie neue Aktionsvorschläge auftauchen, die um die moralische und physische Unterstützung der Massen konkurrieren, erlangt die Propaganda eine herausragende Stellung als das einzige Mittel der Massenmobilisierung, das billiger ist als Gewalt, Bestechung oder andere mögliche Kontrolltechniken."
„Nichts erscheint erstaunlicher bei der philosophischen Betrachtung menschlicher Angelegenheiten als die Leichtigkeit, mit der die Vielen regiert werden und die stillschweigende Unterwerfung, mit der Menschen ihre eigenen Gesinnungen und Leidenschaften denen ihrer Herrscher unterordnen.“
„Die Machtstrukturen, die entstanden sind, sind demokratisch nicht legitimiert und sie sind durch keinen Prozess der Wahl mehr abwählbar. Die wichtigsten Machtstrukturen unserer Gesellschaft sind dem Wähler gar nicht mehr zugänglich… man möchte nicht, dass der normale Bürger überhaupt weiß, dass sie existieren. Sie sollen im öffentlichen Diskussionsrahmen unsichtbar sein.“
„Das Grundübel unserer Demokratie liegt darin, dass sie keine ist. Das Volk, der nominelle Herr und Souverän, hat in Wahrheit NICHTS zu sagen. ... Hinter der demokratischen Fassade wurde ein System installiert, in dem völlig andere Regeln gelten als die des Grundgesetzes. Das System ist undemokratisch und korrupt, es missbraucht die Macht und betrügt die Bürger skrupellos. ... Jeder Deutsche hat die Freiheit, Gesetzen zu gehorchen, denen er niemals zugestimmt hat; er darf die Erhabenheit des Grundgesetzes bewundern, dessen Geltung er nie legitimiert hat; er ist frei, Politikern zu huldigen, die kein Bürger je gewählt hat, und sie üppig zu versorgen – mit seinen Steuergeldern, über deren Verwendung er niemals befragt wurde...."
„Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.“
„Gedanken sind mächtiger als Waffen. Wir erlauben es unseren Bürgern nicht, Waffen zu führen – warum sollten wir es ihnen erlauben, selbständig zu denken?“
Josef Stalin
"In dem Maße, wie sich die Demokratie perfektioniert, repräsentiert das Amt des Präsidenten mehr und mehr die innere Seele des Volkes. An einem großen und glorreichen Tag werden die einfachen Leute des Landes endlich ihren Herzenswunsch erfüllen und das Weiße Haus wird von einem ausgesprochenen Schwachkopf geschmückt werden."
Henry Louis Mencken
„Der Staat soll die Armen schützen.“ – Wovor denn? Vor dem Wohlstand.“
„Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser.“
„Der Staat – das ist die große Fiktion, daß jedermann auf Kosten von jedermann leben kann“
"Wenn die Tendenzen der Menschheit von Natur aus so schlecht sind, dass es nicht sicher ist, den Menschen zu erlauben, frei zu sein, wie kommt es dann, dass die Tendenzen dieser Organisatoren immer gut sind? Gehören nicht auch die Gesetzgeber und die von ihnen Beauftragten zum Menschengeschlecht? Oder glauben sie, dass sie selbst aus einem feineren Ton als der Rest der Menschheit gemacht sind?"
„Alles, was das Böse braucht, um zu triumphieren, sind genügend gute Menschen, die nichts unternehmen.“
„Eine Lüge ist wie ein Schneeball: je länger man ihn wälzt, desto größer wird er.“
"Der Kampf gegen Rechts sei mittlerweile ein Kampf gegen das eigene Volk geworden"
"Mit Verlaub, mit Atomenergie kann man im Winter nicht heizen."