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"That the manufacture of consent is capable of great refinements no one, I think, denies. The process by which public opinions arise is certainly no less intricate than it has appeared in these pages, and the opportunities for manipulation open to anyone who understands the process are plain enough. . . . as a result of psychological research, coupled with the modern means of communication, the practice of democracy has turned a corner. A revolution is taking place, infinitely more significant than any shifting of economic power. . . . Under the impact of propaganda, not necessarily in the sinister meaning of the word alone, the old constants of our thinking have become variables. It is no longer possible, for example, to believe in the original dogma of democracy; that the knowledge needed for the management of human affairs comes up spontaneously from the human heart. Where we act on that theory we expose ourselves to self-deception, and to forms of persuasion that we cannot verify. It has been demonstrated that we cannot rely upon intuition, conscience, or the accidents of casual opinion if we are to deal with the world beyond our reach."

Walter Lippmann, Public Opinion

"Dass die Herstellung der Zustimmung zu grossen Verfeinerungen fähig ist, bestreitet wohl niemand. Der Prozess, durch den die öffentliche Meinung entsteht, ist sicherlich nicht weniger kompliziert als auf diesen Seiten beschrieben, und die Möglichkeiten der Manipulation, die jedem offen stehen, der den Prozess versteht, sind klar genug. …. als Ergebnis psychologischer Forschung, gepaart mit den modernen Kommunikationsmitteln, hat die Praxis der Demokratie eine Kehrtwende vollzogen. Es findet eine Revolution statt, die unendlich viel bedeutender ist als jede Verschiebung der Wirtschaftskraft. . . . Unter dem Einfluss der Propaganda, nicht unbedingt im finsteren Sinn des Wortes allein, sind die alten Konstanten unseres Denkens zu Variablen geworden. Es ist beispielsweise nicht mehr möglich, an das ursprüngliche Dogma der Demokratie zu glauben, dass das für die Verwaltung menschlicher Angelegenheiten erforderliche Wissen spontan aus dem menschlichen Herzen kommt. Wo wir nach dieser Theorie handeln, setzen wir uns der Selbsttäuschung und Überzeugungsformen aus, die wir nicht überprüfen können. Es hat sich gezeigt, dass wir uns nicht auf Intuition, Gewissen oder zufällige Meinungsverschiedenheiten verlassen können, wenn wir mit der Welt ausserhalb unserer Reichweite umgehen wollen."

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