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Archiv für die Kategorie: Carl Gustav Jung

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Carl Gustav Jung | psychische Epidemien

„In der Tat wird es immer offensichtlicher“, schreibt er, „dass nicht Hungersnöte, nicht Erdbeben, nicht Mikroben, nicht Krebs, sondern der Mensch selbst die größte Gefahr für den Menschen darstellt, und zwar aus dem einfachen Grund, dass es keinen angemessenen Schutz gegen psychische Epidemien gibt, die unendlich viel verheerender sind als die schlimmsten Naturkatastrophen“ Carl Gustav Jung , The Symbolic Life „Indeed, it is becoming ever more obvious” he writes “that it is not famine, not earthquakes, not microbes, not cancer but man himself who is man’s greatest danger to man,…

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Carl Gustav Jung | Menschen tun alles, egal wie absurd

„Menschen tun alles, egal wie absurd, um ihrer eigenen Seele nicht zu begegnen.“ Carl Gustav Jung (Psychologie und Alchemie 1952) Kontext: Die Menschen tun alles, und sei es noch so absurd, um nicht mit ihrer eigenen Seele konfrontiert zu werden. Sie praktizieren den indischen Yoga mit all seinen Übungen, halten sich an eine strenge Diät, lernen die Literatur der ganzen Welt – alles nur, weil sie mit sich selbst nicht zurechtkommen und nicht den geringsten Glauben daran haben, dass aus ihrer eigenen Seele jemals etwas Nützliches hervorgehen könnte. So ist…

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Carl Gustav Jung | Konfrontation mit der Welt der Finsternis.

„Das Füllen des Bewusstseins mit idealen Vorstellungen ist ein Merkmal der westlichen Theosophie, nicht aber die Konfrontation mit dem Schatten und der Welt der Finsternis. Man wird nicht erleuchtet, indem man sich Lichtgestalten vorstellt, sondern indem man die Dunkelheit bewusst macht. Das letztere Verfahren ist jedoch unangenehm und daher nicht populär.“ Carl Gustav Jung „Filling the conscious mind with ideal conceptions is a characteristic of Western theosophy, but not the confrontation with the shadow and the world of darkness. One does not become enlightened by imagining figures of light, but…

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Carl Gustav Jung | Das Konzept des kollektiven Unbewussten

„Meine These also lautet: Zusätzlich zu unserem unmittelbaren Bewusstsein, welches unserer persönlichen Natur entspricht, über die wir denken, dass sie die einzige empirische Psyche ist (selbst wenn wir das persönliche Unbewusste mit dazu nehmen), gibt es ein zweites psychisches System einer kollektiven, universellen und unpersönlichen Natur, die in allen Individuen identisch vorhanden ist. Das kollektive Unbewusste wird nicht einzeln entwickelt, sondern es wird geerbt. Es besteht aus präexistenten Formen, den Archetypen, die erst sekundär bewusst gemacht werden können und welche bestimmten psychischen Inhalten ihre endgültige Form gibt.“ Carl Gustav Jung…

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Carl Gustav Jung | bestimmte Ansichten vertritt, die andere für unzulässig halten

„Als Kind fühlte ich mich allein, und ich bin es immer noch, weil ich Dinge weiß und andeuten muss, von denen andere anscheinend nichts wissen und zum größten Teil nicht wissen wollen. Einsamkeit entsteht nicht dadurch, dass man keine Menschen um sich hat, sondern dadurch, dass man nicht in der Lage ist, die Dinge zu kommunizieren, die einem selbst wichtig erscheinen, oder weil man bestimmte Ansichten vertritt, die andere für unzulässig halten.“ Carl Gustav Jung „As a child I felt myself to be alone, and I am still, because I…